Eb 802 (94, 16 – 94, 17)

Ein anderes (Heilmittel): Besbes-Pflanzen: 1 (Dosis), Weihrauch: 1 (Dosis), Hedschu-Harz: 1 (Dosis), Starkbier: 1 (Dosis), frischer Senf*: 1 (Dosis), Propolis*: 1 (Dosis). Werde zu einem Zäpfchen verarbeitet. Werde in ihre Vulva gegeben.  *Deutung unsicher

Eb 801 (94, 15 – 94, 16)

Ein anderes (Heilmittel): Frischer Senf*: 1 (Dosis), Honig: 1 (Dosis). Werde ausgepresst. Werde über 1 Tag hinweg getrunken. *Deutung unsicher

Eb 800 (94, 14 – 94, 15)

Ein anderes (Heilmittel) zum Lösen eines Kindes im Bauch der Frau: Unterägyptisches Salz: 1 (Dosis), weißer Emmer: 1 (Dosis), „weibliche“ Sut-Binse: 1 (Dosis). Der Unterleib werde darüber verbunden.

Eb 799 (94, 13 – 94, 14)

Ein anderes (Heilmittel): Dattelsaft, mesesch-gemacht, unterägyptisches Salz, Öl / Fett. Werde gekocht. Werde handwarm getrunken.

Eb 798 (94, 11 – 94, 13)

Ein anderes (Heilmittel) zum Veranlassen, dass all das, was im Bauch einer Frau ist, hinabsteigt: Scherbe eines neuen Hin-Topfes. Werde in Öl / Fett zermahlen. Werde erhitzt. Werde in ihr „Fleisch“ (d. h. ihre Vulva) gegossen. 

Eb 797 (94, 10 – 94, 11)

Ein anderes (Heilmittel) zum Veranlassen, dass eine Frau niederkommt: Polei-Minze*. Werde veranlasst, dass sich die Frau darauf setzt, indem sie entblößt ist. *Deutung unsicher

Eb 796 (94, 8 – 94, 10)

Erkennen guter Milch: Ihr Geruch ist wie Zerkleinertes von Erdmandeln. Das ist das Unterscheidungsmerkmal bei ihrer Prüfung.

Eb 795 (94, 7 – 94, 8)

Ein anderes (Heilmittel) zum Veranlassen, dass der Uterus an seinen Platz hinabsteigt: Ein Ibis aus Wachs. Werde auf Holzkohle gelegt. Werde veranlasst, dass der Rauch davon in ihr „Fleisch“ (d. h. ihre Vulva) eindringt. 

Eb 794 (94, 5 – 94, 7)

Ein anderes (Heilmittel): Scha’u-Exkremente, getrocknet, Herut-Teil des Bieres. Die Finger der Frau werden damit eingerieben. Du gibst es folglich auf all ihre Körperteile, (genauer:) an das, an dem sie leidet.

Eb 793 (94, 3 – 94, 5)

Ein anderes (Heilmittel): Scha’u-Exkremente, getrocknet, vom Menschen. Werde in Weihrauch gegeben. Die Frau werde damit beräuchert. Werde veranlasst, dass der Rauch davon in das Innere ihres „Fleisches“ (d. h. ihrer Vulva) eindringt.