Eb 203 (40, 18 – 41, 5)

Gut! Wenn du einen an seinem Verdauungstrakt leidenden Mann untersuchst, legst du anschließend deine Hand auf ihn. Wenn du herausfindest, dass es (d. h. das Leiden?) sich an seiner rechten Körperseite festgesetzt hat, sagst du folglich: „(Es) hat sich zusammengeballt* und einen Klumpen* gebildet.“ (Und) du bereitest ihm folglich Mittel dagegen in Form von sofort (wirksamen) Mitteln: Mimi-Getreide. Werde ausgepresst. Werde über 4 Tage hinweg getrunken. Wenn du ihn untersuchst, nachdem dies getan wurde, (und) findest du diese seine Krankheitserscheinung leidvoll / schmerzend vor wie zuvor, bereitest du ihm folglich wirksam(er)e Mittel, so dass es (d. h. die Krankheitserscheinung* oder: der Klumpen?) abgeht (und) er gesund wird: Früchte / Samen der Techwa-Pflanze: 4,68 cm³, Schesepet– Teil vom Senf*. Werde zermahlen; werde mit süßem Bier gekocht. Du bereitest ihm folglich wirksame Mittel aus Öl / Fett, so dass 〈es〉 von ihm abgeht: A’at-Körner*, Sechet-Gerste*. Werde zermahlen; werde mit Öl / Fett und Honig gekocht. Werde vom Mann über 4 Tage hinweg gegessen.

*Deutung unsicher