Eb 205 (41, 13 – 41, 21)

Wenn du einen an seinem Verdauungstrakt leidenden Mann untersuchst, (und) wenn du ihn (d. h. den Verdauungstrakt) vorfindest, nachdem er den Durchfluss zugesetzt (wörtl.: den Kanal überquert) hat, und das, indem er an seinen beiden Seiten leidet, indem sein Bauch gegenüber Nahrung eingeschnürt (wörtl.: eng) und **indem sein Ib-Herz schwer ist vom Dagegen-Antreten,** (sagst du dazu:) „Das ist eine Betschu-Krankheit.“ Du sollst dagegen ankämpfen mit wirksamen Mitteln, nachdem er / es* von Flüssigkeit von der Gerste umschlossen ist. Nachdem es unter deinen Fingern gekommen ist, bereitest du ihm folglich 4 Morgen(mittel)* im Dschesef-Gefäß, die in ihn (d. h. in den Patienten?) eindringen und seine Gestalten dschedeb-machen: Erdmandeln: 150 cm³, Schesepet-Teil vom Gummiharz: 37,5 cm³, Ocker: 18,75 cm³. Werde mit Öl / Fett und Honig gekocht. Werde vom Mann über 4 Tage hinweg gegessen. Nachdem (es) sich ausgebreitet hat unter deinen Fingern wie Sandkörner (und*) jedes / irgendeines seiner Körperteile unter der „Bitternis“ brennt, (sollst du ihm bereiten:) Brot im Fäulniszustand, etwas vom Reinigungsopfer* und Brot in Vogel(form)*. Tritt dagegen an! Meide es nicht!

*Deutung unsicher **Deutung des Satzteils unsicher