Eb 207 (42, 8 – 43, 2)

Wenn du einen Mann mit einer Verstopfung untersuchst, und das, indem sein Ib-Herz aufgeregt ist, sein Gesicht bleich* ist und sein Ib-Herz (ob: heftig?) klopft – wenn du ihn (also) untersuchst, (und) findest du sein Ib-Herz heiß und seinen Bauch aufgetrieben* vor, (dann) ist das eine tiefsitzende Ansammlung, nachdem er Verbranntes gegessen hat. Du bereitest ihm folglich ein Mittel zum Ausspülen des Verbrannten (und) zum Öffnen seines Darmes in Form eines Tranks: Süßes Bier. Werde nachts mit Angeritzten Sykomorenfrüchten, getrocknet, stehen gelassen. Werde über 4 Tage hinweg gegessen und getrunken. Du sollst täglich früh auf sein wegen des „Seinigen“* und um zu betrachten, was aus seinem Hintern abgegangen ist. Wenn ihm Na’adschet-Exkremente* abgehen wie schwarze Arut-Substanz*, sagst du folglich dazu: „Dieses Verbrannte ist abgegangen.“ Sein Verdauungstrakt ist ruiniert*. Sein Bauch ist gestört / elend*. Wenn du ihn untersuchst, nachdem dies getan wurde, und das, indem etwas von seinem Hintern abgegangen ist wie Scheschet-Teile von Langbohnen, und indem Tau darauf ist, ausstrahlend wie Ausfluss der Tepa’ut-Pflanzenteile*, sagst du folglich über dieses, das in seinem Verdauungstrakt ist: „(Es) ist abgegangen“. (Und) du bereitest ihm folglich kühlende Mittel **und gibst den Topf (mit dem Mittel) aufs Feuer.** Werde veranlasst, dass er (d. h. der Patient?) das auspresst*, was insgesamt gekocht wurde. 

*Deutung unsicher **Deutung des Satzteils unsicher