Eb 712 (86, 15 – 86, 21)

Heilmittel zum Beseitigen eines Tepa’u-Leidens am / im Kopf: Mehl von Gerste, zermahlen (und) gänzlich ausgeglüht: 300 cm³, Mehl vom Mimi-Getreide, gänzlich ausgeglüht: 300 cm³, Fett, aufgeweicht*: 300 cm³. Werde zu einer homogenen Masse verarbeitet. (Die betroffene Stelle) werde damit eingerieben. Sein Kopf werde bestreut*. Sein Wehenen-Scheitel(punkt) werde auf den / in Richtung zum Boden gegeben, ohne irgendein Heilmittel darauf zu geben. **Nachdem sein Wehenen-Scheitel(punkt) beim Einreiben mit diesem Heilmittel erreicht wurde,** reibt man ihn folglich am zweiten Tag mit Fischöl ein. Werde mit Nilpferdfett eingerieben am dritten Tag. Werde mit Iber-Öl eingerieben am vierten Tag. Werde mit dem Laib eines gegorenen Brotes aus Sut-Wildweizen eingerieben, indem es jeden Tag auf seinen Wehenen-Scheitel(punkt) gegeben werde.

*Deutung unsicher **Deutung des Satzteils unsicher