Eb 862 (105, 16 – 106, 2)

Erfahrungswissen zu einer Henhenet-Geschwulst des Arut-Stoffes, die (schon) viele Tage alt ist: Wenn du eine Henhenet-Geschwulst des Arut-Stoffes feststellst, die (schon) viele Tage alt ist, in der (eitriger) Inhalt entsteht, nachdem sie Fett produziert hat, indem die Ränder ihrer Seite groß sind (und) ihm heiß ist, sagst du anschließend dazu: „(Das ist) einer mit einer Henhenet-Geschwulst des Arut-Stoffes, die Ansammlungen von Eiter produziert hat, in der (eitriger) Inhalt entsteht, (und) dem infolgedessen heiß ist. (Das ist) eine Krankheit, mit der ich kämpfen werde.“ (Und) du bereitest dafür folglich Mittel, es durch Beseitigen des Krankheitsfalles zu behandeln: Getrocknetes Blut, Kreuzkümmel, Öl / Fett, Johannisbrot, Blätter der Dornakazie, Tepa’ut-Teile (und) Ka’a-Früchte* der Dornakazie, „Teich-Zungen“-Droge, Ruß / Rost* vom Kupfer. Werde zu Pulver verarbeitet.

*Deutung unsicher