Eb 871 (107, 16 – 108, 3)

Erfahrungswissen zu einer A’at-Geschwulst von Krankheitsauslösern*: Wenn du eine A’at-Geschwulst von Krankheitsauslösern* an den Spitzen der Arme feststellst, die du untersuchst*, (und) findest du sie (d. h. die Geschwulst) vor, nachdem sie Wasser hervorgebracht hat, und das, indem sie fest unter deinen Fingern und dauerhaft ist, und indem sie weich ist, aber nicht zu sehr, sagst du anschließend dazu: „Das ist eine A’at-Geschwulst der Krankheitsauslöser* in den Spitzen der Arme“, die du untersuchst*. „(Das ist) eine Krankheit, die ich behandeln werde.“ Du führst ihretwegen (d. h. der Geschwulst wegen) folglich eine Messerbehandlung durch. Gib du (aber) auf das Gefäß acht! Die Sache, die aus ihr (d. h. der Geschwulst) herausgekommen ist, ist wie Gummiharzlösung. Hat eine Tasche sie (d. h. die Geschwulst?) umhüllt, sollst du nicht zulassen, dass etwas darin übrigbleibt. (Denn) sie soll nicht wiederkehren. Du sollst sie behandeln entsprechend dem Behandeln einer Wunde an jedem Körperteil eines Mannes, (nämlich durch) Bandagieren und Verschaffen von Linderung an den Gefäßen. Sie schwillt (gewöhnlich) an, nachdem sie beseitigt wurde. Es sind die Inut-Erscheinungen*, die es an einem Mann verursachen.

*Deutung unsicher