Eb 858 (104, 6 – 104, 13)

Erfahrungswissen zu der Henhenet-Geschwulst, die infolge einer Verlagerung von Krankheitsauslösern* entstanden ist: Wenn du die Henhenet-Geschwulst feststellst, die infolge einer Verlagerung von Krankheitsauslösern* ›in alle(n) Körperteile(n) eines Mannes‹ entstanden ist, (und) findest du sie in der Beschaffenheit einer zersetzten Chesed-Geschwulst vor, deren Haut / Oberfläche fest ist, aber nicht zu sehr, (und) wenn sie (d. h. die Henhenet-Geschwulst) sich mit / in Form von Eiter im Inneren seines Körpers zersetzt, sagst du anschließend dazu: „(Das ist) einer mit einer Henhenet-Geschwulst von Krankheitsauslösern*, die Eiter produziert hat. (Das ist) eine Krankheit, die ich behandeln werde.“ (Und) du bereitest dafür folglich Mittel zum Zerbrechen der Erhebungen und Holen des Eiters: Tun-Pflanzen, Früchte / Samen der Techwa-Pflanze, Propolislösung*, unterägyptisches Salz, Flaschenkürbis, Senf*, Mehl von Ama’a– Körnern (der Gerste / des Emmers), Mehl von Langbohnen, Rinderfett, Wachs. Werde gekocht. (Die betroffene Stelle) werde darüber verbunden, so dass er gesund wird.

*Deutung unsicher