Eb 861 (105, 8 – 105, 16)

Erfahrungswissen zu einer Henhenet-Geschwulst von Eiter an der Kehle eines Mannes: Wenn du eine Henhenet-Geschwulst von Eiter an der Kehle eines Mannes feststellst, indem sie groß ist in Bezug auf das, **was die Oberseite ihm bereitet hat (d. h. indem ihre Oberfläche dem Eiter viel Platz bietet, sie sehr großflächig ist),** die eitriges Fleisch produziert hat, und die Jahre oder (auch nur) Monate alt ist, und das, indem die Beschaffenheit dessen, was aus ihr herausgekommen ist, wie der Laich* eines Wecha’u– Fiederbartwelses, eines großen Sar-Fiederbartwelses*, ist, sagst du anschließend dazu: „(Das ist) einer mit einer Henhenet-Geschwulst von Eiter. (Das ist) eine Krankheit, mit der ich kämpfen werde.“ (Und) du bereitest dafür folglich Mittel, die Erhebungen in seiner Kehle herauszuziehen: Wachs, Stierfett, „Stechholz“, Tscheru-Ocker, Tun-Pflanzen, Kreuzkümmel, Abgestoßene (Späne) vom Kupfer, Malachit, Besen– Salz für Fayence, unterägyptisches Salz, Gänsefett, Früchte / Samen von , Weihrauch, Bleiglanz. Werde gekocht. Die Kehle werde darüber verbunden. 

*Deutung unsicher **Deutung des Satzteils unsicher