Eb 872 (108, 3 – 108, 9)

Erfahrungswissen zu einer A’at-Geschwulst der Gefäße: Wenn du eine A’at-Geschwulst der Gefäße an irgendeinem Körperteil eines Mannes feststellst, (und) findest du sie pochend und hart beim Gehen unter deinen Fingern vor, und das, indem sie von seinem Fleisch getrennt ist, ohne dass sie (aber) groß ist, (und) sie nicht gibt deswegen, sagst du anschließend dazu: „Das ist eine A’at-Geschwulst des Gefäßes. (Das ist) eine Krankheit, die ich behandeln werde.“ Es sind die Gefäße, die es verursachen. Sie (d. h. die Geschwulst) entwickelt sich auch zu einer Verletzung an einem Gefäß. Du führst ihretwegen (d. h. der Geschwulst wegen) folglich eine Messerbehandlung durch. Es (d. h. das Messer) werde im Feuer erhitzt. Sie (d. h. die Geschwulst) soll nicht zu sehr bluten. Du behandelst sie folglich entsprechend der Behandlung eines Kauter-Gehilfen.